Weit entfernt von den restlichen Inseln
des Archipels liegt El Hierro.
Sie ist die zweitkleinste Insel (268,7 km²)
der Kanaren und nicht nur wegen ihrer Abgeschiedenheit und den vielfältigen Landschaftsformen zur Unesco-Geopark-Insel erklärt worden.
Wir sind begeistert von dieser Insel, auf der alles auch ein bißchen gemütlicher ist.
Passt sehr gut zu unserem Biorhythmus 😊
Übrigens: die kleinste Insel der Kanaren ist mit 29,05 km² „La Graciosa“
Bei herrlichem Wanderwetter geht es über die alten Hirtensteige durch die Barrancos (Schluchten) zu kleinen Bergdörfern.
Alles ist üppig grün und leuchtet in der Sonne.
Auf einer kleinen Plattform mit Meerblick haben wir einen schönen Übernachtungsplatz gefunden, den wir gerne für 2 Übernachtungen genutzt haben.
Und dann haben wir es gewagt….wir
waren im Regenwald.
Standen auf dem höchsten Berg La Gomeras, dem Alto de Garajonay (1.487 MüM) und sind den Fortaleza-Steig hoch geklettert.
Und all das ohne Regen 😊
Seit 2 Tagen stehen wir in San Sebastian
de La Gomera an der Promenade und blicken über das blaue Meer.
Morgen (23.02.2023) geht es für uns weiter mit Insel-Hopping.
Über Teneriffa (mit einem Tag Aufenthalt) geht es am Freitag 24. Februar 2023 dann mit der Fähre nach Valverde (Puerto de la Estaca) auf El Hierro.
Davon mehr in den nächsten Tagen…
Nach einem Zwischenstopp auf Teneriffa haben wir San Sebastian de La Gomera erreicht.
Die Insel ist kaum größer als 25 km x 20 km und wir dachten schon, dass wir bald wieder auf die Fähre fahren werden.
Aber mittlerweile sind wir 6 Tage auf der Insel und waren noch nicht mal im Nationalpark Garajonay, dem Regenwald in der Inselmitte.
Das lag vor allem daran, dass der Regenwald bisher seinem Namen treu blieb und es dort oben meist nieselte oder Nebelschwaden über die Hänge gekrochen sind.
Was wir bisher gesehen und erwandert haben seht ihr auf den folgenden Fotos.
Viel Spaß 😊
Bevor wir uns von Trautel und Marlon verabschieden zeigen uns die Beiden noch die Cascada de Colores im Nationalpark Taburiente.
Die Wanderung hat dann doch länger gedauert als gedacht, aber wir sind noch rechtzeitig zum Weizenbier zurück 😊
Sehr schön sind die vielen Buchten unterhalb der Steilküste mit kleinen Fischerhäuschen im Fels.
Die beiden Palmeros haben die Playa de la Vela und die Cueva de Candelaria (Piratenbucht) ausgewählt.
Gut, dass wir einen Großteil der Strecke mit dem Jeep zurück legen.
Bevor wir La Palma verlassen geht es noch hoch in den Schnee um das Observatorio und zum Pico de la Nieve.
Und wir verlassen La Palma nicht ohne dass wir die Inselhauptstadt Santa Cruz de La Palma besucht haben.
Am 14. Februar 2023 haben wir die Fähre nach La Gomera genommen.
Davon bald mehr…..
Am 29. Januar sind wir in Santa Cruz de
La Palma gelandet.
Trautel und Marlon, unsere Freunde, die hier auf der Insel ein Haus mit unglaublichem Garten haben, warten schon am Flughafen auf uns.
Wir durften unseren Camper während der Weihnachtszeit, die wir zu Hause verbracht haben, vor ihrem Haus abstellen.
Die Beiden haben uns während der nächsten 12 Tage nicht nur ihre Insel gezeigt, sondern haben uns auch in das „beschwerliche Leben“ als Insulaner eingeweiht.
So haben wir nicht nur die Pflanzbeete betreut und die Mandeln geknackt, sondern auch die speziellen Rituale wie
„18-Uhr-Weizenbier“ und
„Abendessen NIE ohne Vorspeise“ beigebracht bekommen.
Es war eine sehr schöne Zeit mit und bei Trautel und Marlon.
Vielen Dank an euch 😊
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